Ich habe selbst Depressionen und konnte mich in vielen Illustrationen dieses Buches wiederfinden. Es fasst komplexe Gefühle in einfache Bilder, die Betroffenen zeigen: Ich bin mit meinen Empfindungen - so seltsam und widersprüchlich sie oft auch sein mögen - nicht allein.
Angehörige und Freunde verstehen mich durch diese Bilder das Wesen und die Symptome einer Depressionen oft besser als durch viele Worte. Für meine Frau war eines dieser Bilder eine regelrechte Offenbarung zu meiner Krankheit. Und auch andere Bilder haben ihr Erklärungen zu meinem manchmal unberechenbarem Verhalten geliefert.
Die Bücher von Luise Reddemann sowie alle ihre geführten Imaginationen, sind perfekt ausgearbeitet.
Man findet auf dem Markt kein besseres Praxisbuch.
Empathische und sehr einfühlsame Texte helfen den Klienten bei der Bewältigung traumatischer
Erlebnisse. Ich schätze Luise Reddeman sehr und setze ihre Werke gerne in der eigenen Praxis ein.
Meiner Frau und mir hat der Film sehr gut gefallen. Die Frauen haben uns ziemlich beeindruckt. Wir haben einiges dazu gelernt und finden es bewundernswert, wie offen die Frauen mit ihren Geschichten umgehen. Sehr angetan waren wir von der Aufarbeitung der Themen. Gerade Frau Nordmann hat uns mit ihren Schilderungen zu ihrer Depression sehr geholfen. Für uns ein echter Tipp für alle Menschen, die auf der Suche nach neuen Wegen sind.
Die Dokumentation "Tiefdruckgebiete" hat mich sehr berührt und nachdenklich gemacht. Die Krankengeschichte von Petra Thomsen wurde sehr einfühlsam von der Regisseurin Andrea Rothenburg erzählt und umgesetzt. Besonders aufschlussreich fand ich, dass die Beschäftigung mit Kunst wieder Halt und Freude im Leben auslösen kann.