Woher stammt das Wort „Gedanken“, evtl.: von
Danken, Gedanken, denken, Andenken, verdanken, an jemanden denken, dankbar, undankbar usw.
Wir sprechen das Wort Danke sehr oft am im Lauf des Tages aus ohne darüber nach zu denken was es bedeuten soll ,weil ich mich für etwas bedanke was ich bekommen habe oder jemand für mich getan hat, sage ich danke weil es von meinen Herzen kommt weil ich so empfinde, muss ich jetzt ein schlechtes Gewissen dem anderen gegenüber haben weil er etwas für mich getan hat, was ich nicht selber tun konnte, hat er es für mich gern getan, weil er es kann oder er sah das ich es nicht kann .
Muss ich jetzt ihm dankbar sein oder erwartet er es ,das ich dankbar bin, sollte ich mich bei ihm nicht bedanken bin ich dann undankbar, oder sage ich mir klar sollte er es für mich tun, habe ja auch schon viel für ihn getan.
Vieles im Leben sehen wir als selbstverständlich an das andere etwas für uns tun, wir erwarten es sogar, denn wir leben in einer NEHMER-Gesellschaft wo das Wort Danke selten vorkommt.
Ein Beispiel ist doch die Familie, wo die Kinder erwarten dass die Eltern alles für sie tun, von dem Essen auf dem Tisch über Kleidung, Erziehung, Elternabende, Taschengeld und das Auto der Eltern.
Wir Eltern erwarten von den Kindern Dankbarkeit, für das was wir für sie tun, doch ich sehe das anders, denn
es ist die Pflicht der Eltern alles für ihre Kinder zu tun, ohne Wenn und Aber und ohne den Druck auf die Kinder aus zu üben das sie sich bei uns bedanken müssen, weil Ich der Meinung bin, das die Dankbarkeit Ehrlich und aufrichtig sein sollte ,egal wie groß es war was für uns getan wurde.
Es gibt auch Familien, wo es keine Dankbarkeit geben kann, da es keine Familie gibt, wo die Eltern es erwarten das die Kinder Dankbar sind ,sonst hören die Kinder nur Ihr seid undankbar uns gegenüber ,wo wir doch so viel für euch getan haben.
Wir müssen auch uns mal mit dem Wort“ Denken“ befassen, wir denken an was Schönes, trauriges, böses, schlechtes, liebes wenn dies so ist, müssen wir dann das Wort wieder in Danken umwandeln bzw. in Andenken oder Dankbarkeit.
Oft wird, wenn ein Trauerfall eintritt, gesagt wir danken für ihre Anteilnahme, an unserem Verlust,
aber wollen wir das überhaupt, das wir das Leid mit anderen teilen, ich denke nicht weil Trauer und die Gedanken an den Verstorbenen unser intimstes ist was wir haben .Soll ich meine Gedanken teilen mit evtl. Fremden und dadurch sein Ansehen das uns durch unser Denken begleitet oder auch in einen anderen Blickwinkel erscheinen lässt „nein“ denn meine Meinung von und über den Verstorbenen ist nicht auswechselbar, denn wir wollen nicht andere Gedanken über ihn haben, egal ob gut oder schlecht.
Es gibt Sprüche über das Wort „DANKEN“
Undank ist der Welt Lohn oder sei Dankbar was für euch getan, oder einen schönen Satz: Dank muss man sich verdienen
das sind Sprüche die mit der wahren, feigen, verlogenen und egoistischen Menschheit nichts zu tun hat, denn wenn wir etwas für einen anderen tun, egal was soll es aus freien Stücken sein und nicht um Dank und Lohn zu erfahren.
Einmal schrieb ein deutscher Schriftsteller ein Stück, über Freundschaft und Dank, kurz gesagt
der eine Freund hat sich als Pfand beim König für den anderen Freund angeboten um seine vom König gestellte Aufgabe zu erfüllen, er hätte fliehen können um seine Haut zu retten, aber nein.
Er erledigte seine Aufgabe kam zurück und löste sein Freund wieder aus, ohne das er Dank erwartete oder seinen Freund als Undankbar hinstellte, darauf fragte der König die beiden Freunde: „Darf ich bei euch im Bunde sein der Dritte“.
Der König war von so viel unausgesprochener Dankbarkeit und Aufopferungsbereitschaft überwältigt.
, so das er fort an sein Denken und Handeln im Sinne dieser Freunde fortführte.
Denken wir nicht auch selbst egoistisch in manchen Situationen, um Dank zu erhalten oder andere dadurch in den Schatten zu stellen.
Ich habe in meinem Leben nie Dank erwartet oder andere dazu genötigt mir zu danken, denn ich musste lernen, das nur ich selbst mir dank schuldig bin das ich trotz meiner Kindheit mit Schläge, Kinderheimen Aufenthalt, Verlusten, Rückschläge, betrogen und Verlogenheit, sowie Entbehrungen, Einsamkeit, Hilflosigkeit, Schulabbruch,
ich muss aber auch sagen das ich den Weg der Kälte und Härte und der Widerstände gegangen bin, weil einfach kann jeder, ich habe so manche genannte Leiche auf meinem Weg hinterlassen, weil mein Gedanke immer war, nur du kannst dir helfen und musst niemand dafür Dankbar sein.
Heute mit ende vierzig , bin ich Ehemann und Vater habe ich in den letzten Jahren gelernt das ich doch auch DANKEN und Gedanken haben darf, weil meine Familie mich so sieht und annimmt wie ich bin auch mit meinen oft kalten und traurigen und Hasserfüllten Gedanken.
Ich bin dankbar, und da ist EHRLICH das ich solch eine Familie mein Nennen darf,
ich habe und werde alles für meine Familie tun, ohne Rücksicht auf mich und mein Leben, den mein Leben wurde mir mit so viel Liebe und Dank durch meine Familie erfüllt das ich den Rest meines Lebens nicht ihnen genug mit Ehrlichkeit danken könnte.
©Thomas Klein